gestartet am Mittwoch in Inverness habe ich heute die dritte Etappe hinter mir. Ist hier ganz anders als in Island. Nicht nur das Linksfahren. Ich fahre wieder auf einem markierten Radweg, das erleichtert die Navigation und führt auf erprobte Wege. Wenn der Weg auch manchmal nicht der kürzeste ist, so geht er doch meist entlang von Radwegen oder verkehrsarmen Nebenstrassen.

Die Hafenorte an der Küste sind typisch schottisch, mit alten Häusern und enge Gassen und die Küste ist beeindruckend mit ihren zerklüfteten Felsen.
Von Banff aus ging es heute weg von der Küste, durchs Inland direkt Richtung Aberdeen das ich morgen erreichen werde. Von dort aus habe ich circa eine Woche bis zur Grenze nach England.

An den Ruinen und Friedhöfen aus dem 19. Jahrhundert und älter komme ich einfach nicht vorbei.

Hallo Klaus,
AntwortenLöschenhast lange nichts gehört von mir! Das liegt nicht daran, dass ich mich nicht mehr für Deine Berichte interessiere, ganz im Gegenteil, bin echt begeistert von Deiner Seite. Habe gerade die letzten drei Wochen gelesen, speziell das Video finde ich super!!! Ich war zwei Wochen in Deutschland, das leider mein Vater verstorben ist, und da hatte ich wirklich allerhand um die Ohren!
Ich wünsche Dir für die nächsten Wochen super Wetter, ganz viele beeindruckende Momente, bleibende Erinnerungen und dass Du glücklich bist, mit dem was tust!!!
Herzliche Grüße
Johannes
dachte Du hast Rückenwind und bist auf hoher See in Richtung Norwegen unterwegs ;-)
AntwortenLöschenTut mir leid mit Deinem Vater. Wenn es so krank war, ist es so vielleicht eine Erlösung. Ich kannte ihn ja nur flüchtig, er war mir aber sehr sympathisch.
Das mit dem Wetter in Schottland hat noch nicht so richtig geklappt. Bin heute schon den zweiten Tag stundenlang im Regen gefahren. Es ist aber nicht so kalt wie in Island und der Wind ist meist auch nicht so heftig. Von daher kann ich mit dem Regen leben. Es macht trotzdem Spaß mit dem Rad unterwegs zu sein, weil es doch immer wieder Kleinigkeiten gibt die einen motivieren. Und ich bin jeden Tag gespannt was der nächste bringt. Nur weiß ich nicht wie ich die ganzen Eindrücke verarbeiten soll. Sieben völlig unterschiedliche Länder in 4 Monaten ist doch eine ganze Menge.
Gut, dass ich den Blog habe, so kann ich schon mal einiges loswerden (zwischenparken) und Platz für Neues machen.
Liebe Grüße
Klaus