Samstag, 14. Juni 2014

Setz mich bloß nicht in den kalten Schnee...
ruft Doggi schon bevor ich ihn für's Gipfelfoto aus dem Rucksack hole. Keine Sorge beruhige ich ihn, ich werde dich auch nicht los lassen, hier wärst du in null-komma-nix weggeweht.
Als wir in Reykjavik los fuhren meinte der Guide, dass es am Gipfel ca. +10°C sind. Tatsächlich war durch den Windchill die gefühlte Temperatur dann allerdings deutlich unter Null und die Sicht leider auch.







Bis wir am Ausgangspunkt, einem Parkplatz an der Passtrasse, auf ca. 600m waren, war es schon fast 12 Uhr Mittags. Da schien die Sonne noch ab und zu durch die Wolken. Der Aufstieg dauerte länger als geplant. Eine der Teilnehmerinnen war wohl konditionell überfordert.

Als wir den Gipfel das letzte mal sahen war er schon zum Greifen nah. Die letzten 100hm hatten wir eisigen Wind und dichten Nebel, der sich auch leider nicht mehr aufgelöst hat. Aber wir waren oben und nur das zählt. 1420m hoch auf dem Gipfel des mystischen Vulkans Snæfellsjökull.

 


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